Geschichte &
Entwicklung
1960 startete der Firmengründer Hans Peter Schulte mit einem kleinen metallverarbeiteten Betrieb. In dieser Zeit wurden beigestellte Metallteile wie z. B. Heizungsstopfen nachbearbeitet.
Im Jahre 1964 wurden die ersten Drehautomaten angeschafft und der Grundstein für ein solides und stetiges Wachstum der Firma Hans Peter Schulte GmbH wurde gelegt. Heute gehören wir zu den marktführenden Herstellern von Präzisionsdrehteilen und beliefern global alle namhaften Unternehmen aus allen Branchen.
1960 startete der Firmengründer Hans Peter Schulte mit einem kleinen metallverarbeiteten Betrieb. In dieser Zeit wurden beigestellte Metallteile wie z. B. Heizungsstopfen nachbearbeitet.
Im Jahre 1964 wurden die ersten Drehautomaten angeschafft und der Grundstein für ein solides und stetiges Wachstum der Firma Hans Peter Schulte GmbH wurde gelegt. Heute gehören wir
zu den marktführenden Herstellern von Präzisionsdrehteilen und beliefern global alle namhaften Unternehmen aus allen Branchen.
Qualität
Fehlervermeidung vor Fehlerentdeckung.
Total-Quality-Management von Projektbeginn an garantiert, dass jedes unserer Produkte höchsten Qualitätsanforderungen entspricht.
Technologie
Immer auf dem neusten Stand der Technik!
Hier finden Sie Informationen zu Fertigung, Werkzeugbau, Oberflächen- und Wärmebehandlung, Verwaltung, Logistik und Messtechnik.
Service
Nutzen Sie unsere Stärken zu Ihrem Vorteil!
Mit dem HPS-Service steht Ihnen stets ein zuverlässiger Partner zur Seite.
Flexibel, Zuverlässig, Präzise
1964
Firmengründung durch Herrn Hans Peter Schulte im elterlichen Anwesen in Plettenberg-Ohle.
1986
Durch die laufenden Erweiterungen des Maschinenparks, wurden die räumlichen Gegebenheiten in Plettenberg-Ohle zu klein, so daß 1986 der Umzug in die neue Produktionshalle im Ortsteil Plettenberg-Oesterau erfolgte
1991
Durch die ständig steigenden Qualitätsanforderungen unserer Kunden entwickelte Herr Hans Peter Schulte im Jahre 1991 einen eigenen CNC-Drehautomaten, um diese Kundenanforderungen prozesssicher und preisgünstig zu lösen.
1995
Eintritt von Carsten Schulte Sohn des Firmengründers
1996
Eintritt von Patrick Schulte Sohn des Firmengründers
1997
Zertifizierung QM-System nach DIN EN ISO 9002
2003
Übernahme der Geschäftsführung durch Carsten Schulte und Patrick Schulte
2007
Entwicklung eines neuen Highspeed-Drehautomaten von Patrick Schulte
2008
1. Erweiterung der Produktions- und Lagerfläche und Überdachung Waren- Eingang/Ausgang
2012
Implementierung ERP-System von SAP
Erweiterung der Fertigungsmöglichkeiten Anschaffung von Langdrehautomaten (STAR)
2013
Erweiterung der Fertigungsmöglichkeiten durch Anschaffung von Mehrschlitten CNC-Drehmaschinen (LICO)
2015
Erweiterung des Verwaltungskomplex
2016
Implementierung ECM-System für papierlose digitale Dokumentenverwaltung und -archivierung
2. Erweiterung der Produktions- und Lagerfläche
2017
3. Erweiterung der Produktions- und Lagerfläche
Vergrößerung der Qualitätssicherung und Anschaffung Messmaschine und weiterer Prüfmaschinen
2018
4. Erweiterung der Produktions- und Lagerfläche
Bodensanierung der Produktionsflächen
2019
Neubau einer neuen Produktionshalle (750 m²)
Kontakt
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Tel.: +49 (0) 2391 / 6088 – 0 | Fax: +49 (0) 2391 / 6088 – 19 | info@hps-drehteile.de
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Hans Peter Schulte GmbH
Unterm Knebel 3a
D-58840 Plettenberg / Oesterau
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CAD
Ist die Abkürzung von computer-aided design (rechnerunterstütztes Konstruieren). Professionelle CAD-Anwendungen sind komplexe Expertensysteme für den Entwurf und die Konstruktion technischer Lösungen. Virtuelle Bauteile können dreidimensional dargestellt werden.
ERP
Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, Ressourcen wie Kapital, Personal, Betriebsmittel, Material, Informations- und Kommunikationstechnik und IT-Systeme im Sinne des Unternehmenszwecks rechtzeitig und bedarfsgerecht zu planen und zu steuern. Gewährleistet werden sollen ein effizienter betrieblicher Wertschöpfungsprozess und eine stetig optimierte Steuerung der unternehmerischen und betrieblichen Abläufe.
Eine Kernfunktion von ERP ist in produzierenden Unternehmen die Materialbedarfsplanung, die sicherstellen muss, dass alle für die Herstellung der Erzeugnisse und Komponenten erforderlichen Materialien an der richtigen Stelle, zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge zur Verfügung stehen. Diese Aufgabe ist heutzutage nur noch mit Hilfe von IT-Systemen auf Basis einer modernen Informations- und Kommunikationstechnik zu erledigen.
Ein ERP-System ist eine komplexe oder eine Vielzahl miteinander kommunizierender Anwendungssoftware bzw. IT-Systeme, die zur Unterstützung der Ressourcenplanung des gesamten Unternehmens eingesetzt werden. Komplexe ERP-Systeme werden häufig in Teil-Systeme (Anwendungs-Module) aufgeteilt, die je nach Unternehmensbedarf miteinander kombiniert werden können.
EDI
Electronic data interchange (Elektronischer Datenaustausch) bezeichnet innerhalb der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) als Sammelbegriff den Datenaustausch unter Nutzung elektronischer Transferverfahren. Direkt beteiligt (als Absender, Transporteur und Empfänger der versendeten Nachrichten) sind dabei Anwendungssysteme der beteiligten Unternehmen/Organisationen
ECM
Enterprise-Content-Management (ECM) dient der elektronischen Archivierung und Verwaltung von Geschäftsdokumenten und -informationen. Sie verfügen über alle Funktionalitäten zur effektiven Verwaltung, schnellen Nutzung und sicheren Kontrolle von Informationen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg.
Ein ECM bildet die zentrale Wissensplattform, in der alle Informationen (papiergebundene sowie digitale) zusammenlaufen und den Mitarbeitern blitzschnell bei Bedarf zur Verfügung stehen.
CAQ
Computer Aided Quality Management (CAQ) versteht die EDV-unterstützte Festlegung der Qualitätspolitik und deren Ziele sowie die rechnerunterstützte Qualitätssicherung im Unternehmen und ist ein Element des Qualitätsmanagements. Es begleitet den gesamten Produktionsprozess, mit allen operativen und dienstleistenden Bereichen. Diese auf Qualitätssicherung bezogene EDV-Unterstützung wird als Computer Aided Quality Assurance bezeichnet. CAQ-Systeme analysieren, dokumentieren und archivieren qualitätsrelevante Daten zu Fertigungsprozessen. CAQ umfasst computergestützte Maßnahmen zur Planung und Durchführung der Qualitätssicherung.
Disziplinen von CAQ sind unter anderem:
- Wareneingangskontrolle und Lieferantenbewertung
- Fertigungsvorbereitende Prüfung (Maschinenfähigkeitsuntersuchung (MFU), Messsystemanalyse (MSA))
- Fertigungsbegleitende Prüfung, (häufig in Form der statistischen Prozesslenkung)
- Warenausgangsprüfung
- Auditwesen (Planen und Durchführen von Audits sowie Verfolgen der gefundenen Mängel)
- Auswirkungsanalyse (FMEA)
- Dokumentenmanagement (Nachverfolgbarkeit von Dokumentenänderungen) (DMS)
- Maßnahmenmanagement (Nachverfolgbarkeit von Maßnahmendurchführung)
- Reklamationsmanagement (Nachverfolgbare Bearbeitung von Reklamationen anhand des sogenannten 8D-Verfahrens; siehe 8D-Report)
- Prüfmittelmanagement (Nachweis von Prüfmittelfähigkeit, Kalibrier- und Verwendungshistorie)
- Erstmusterprüfung (Nachweis der potentiellen Fähigkeit die geforderte Qualität zu produzieren)
- Qualitätsplanung (APQP)
DIN EN ISO 9001
Mit der internationalen Norm EN ISO 9001 werden die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem festgelegt. Die Normenreihe ist im Jahre 1987 entstanden und wurde bisher fünfmal aktualisiert. Aktuell ist zur Zeit die Ausgabe November 2015.
ISO/TS 16949
Die Norm ISO/TS 16949 entstand im Jahr 1999 durch die Zusammenlegung der deutschen Norm VDA 6.1 und amerikanischen Norm QS9000. Sie vereint die Forderungen an Qualitätsmanagementsysteme der Automobilindustrie und wurde gemeinsam von den IATF-Mitgliedern entwickelt und zusammen mit der ISO als „Technische Spezifikation“ (kurz TS) basierend auf der EN ISO 9001 veröffentlicht und bisher zweimal an die Erneuerungen der EN ISO 9001 angepaßt.
Die ISO/TS 16949 wird im Jahre 2018 durch die neue Norm IATF 16949 ersetzt.
VDA
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) ist ein rechtsfähiger Verein mit Sitz in Berlin und der gemeinsame Interessenverband der deutschen Automobilhersteller und -zulieferer. Der Verband wurde 1901 als Verein Deutscher Motorfahrzeug-Industrieller (VDMI) gegründet, 1923 in Reichsverband der Automobilindustrie (RDA) umbenannt und heißt seit 1946 Verband der Automobilindustrie.
MFU
Maschinenfähigkeit (MFU) ist ein Begriff aus der Produktionstechnik, der die Stabilität und Reproduzierbarkeit eines Produktionsschrittes auf einer Maschine in Produktion kennzeichnet. Sie erlaubt eine Aussage darüber, mit welchem Anteil Ausschuss und Nacharbeit beim Betrieb dieser Maschine zu rechnen ist.
Die Maschinenfähigkeit kann bei der Qualitätssicherung über ein CAQ-System berechnet werden. Die Maschinenfähigkeit hängt eng mit den Prozessfähigkeitsindizes Cp und CpK eines Produktionsprozesses zusammen.
FMEA
FMEA (englisch Failure Mode and Effects Analysis, dt. „Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse“ oder kurz „Auswirkungsanalyse“) ist eine analytische Methode der Zuverlässigkeitstechnik. Dabei werden mögliche Produktfehler hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Kunden, ihrer Auftretenswahrscheinlichkeit und ihrer Entdeckungswahrscheinlichkeit mit jeweils einer Kennzahl bewertet.
Im Rahmen des Qualitätsmanagements bzw. Sicherheitsmanagements wird die FMEA zur Fehlervermeidung und Erhöhung der technischen Zuverlässigkeit vorbeugend eingesetzt. Die FMEA wird insbesondere in der Design- bzw. Entwicklungsphase neuer Produkte oder Prozesse angewandt. Weit verbreitet ist diese Methode in der Automobilindustrie sowie der Luft- und Raumfahrt, aber auch in anderen Industriezweigen ist eine sachgemäß durchgeführte FMEA häufig gefordert.
CpK
Prozessfähigkeits-Index (Cpk)
In der Produktionstechnik ist der CpK-Wert eine Kennzahl zur statistischen Bewertung eines langfristigen Prozesses. Der CpK wird filgendermaßen aus dem Mittelwert, der dazugehörigen Standardabweichung und der oben bzw. unteren Spezifikationsgrenze (OSG, USG) definiert. Je höher dieser Wert ist, umso sicherer befindet sich die gesamte Produktion innerhalb der Spezifikation.
QS 9000
QS 9000 war ein Qualitätsstandard aus dem Jahre 1994 entwickelt von den drei großen amerikanischen Automobilherstellern General Motors, Chrysler und Ford. Im Jahre 2006 wurde die Norm von der ISO/TS 16949 ersetzt.
DIN EN ISO 14001
Mit der internationalen Norm EN ISO 14001 werden die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem festgelegt. Die Normenreihe ist im Jahre 1987 entstanden und wurde bisher fünfmal aktualisiert. Aktuell ist zur Zeit die Ausgabe November 2015.